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Eugene Laverty wird sich einer neuen Herausforderung stellen, wenn er mit dem BMW Motorrad WorldSBK Team die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft 2020 bestreitet. Laverty wird den Platz des gekündigten Markus Reiterberger einnehmen, während das Team die komplette Aufstellung für das nächste Jahr noch bestätigen muss.

 

Der 1986 geborene Ire begann seine Karriere im Jahr 2001 mit der ersten Teilnahme an nationalen Meisterschaften, bevor er 2007 in die WM kam. Nach einem kurzen Aufenthalt in der 250er-Weltmeisterschaft wechselte Laverty 2008 als Stammfahrer in die WorldSSP Meisterschaft im WorldSBK-Fahrerlager. Mit insgesamt 12 Siegen in zwei Meisterschaftssaisons wurde Laverty in beiden Jahren Vizemeister, bevor er dann in die WorldSBK aufstieg.

 

Es dauerte nicht lange, bis Laverty ein starker Titelanwärter in der WorldSBK wurde, daher wurde er 2013 Zweiter in der Meisterschaft. 2015 und 2016 kehrte der Ire in das MotoGP™ -Fahrerlager zurück, wo er in der „Offenen Klasse“ um Punkte kämpfte, bevor er 2017 zur WorldSBK zurückkam.

 

Nach einer ersten schwierigen Saison auf der Aprilia von Shaun Muirs Team konnte sich Laverty 2018 zwei Podestplätze sichern. Für 2019 wechselte der 33-Jährige zusammen mit dem Team Goeleven zur brandneuen Ducati Panigale V4 R, aber nach einer vielversprechenden ersten Saisonhälfte fiel der Ire verletzungsbedingt zurück.

 

Die Rückkehr zum Team von Shaun Muir ist für 2020 geplant. Laverty bringt mit seinen 35 Podestplätzen in der Serie seinen Erfahrungsschatz in der WorldSBK in das BMW Motorrad WorldSBK Team ein. "Ich freue mich sehr, Eugene Laverty für 2020 im BMW Motorrad WorldSBK Team und ihn auch wieder im SMR Team begrüßen zu dürfen", sagte Shaun Muir, Teamchef der in Großbritannien ansässigen Mannschaft. „Wir glauben fest daran, dass er ein starker Herausforderer für das Podium sein kann. Wir sind zuversichtlich, dass das Motorrad auf einer anderen Ebene sein wird, sobald er bei den Tests im November auf die Strecke kommt und ich denke, dass die Kombination seiner Erfahrung und seiner Pace eine willkommene Ergänzung des WorldSBK-Projekts sein wird.“

 

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